WordPress ist aktuell das beliebteste OpenSource CMS (Content Management System), um eine eigene Website oder einen eigenen Blog zu erstellen. Das bedeutet, dass jede und jeder die WordPress Software kostenlos nutzen oder ändern kann. Es ist ein Tool mit dem man Webseiten erstellen und Inhalte wie zum Beispiel Bilder & Text einer Website auf einfache Weise verwalten kann - und das ohne Programmierkenntnisse zu besitzen.
WordPress kann für die unterschiedlichsten Branchen genutzt werden. Unabhängig von der einfachen Bedienung ist WordPress dafür bekannt, dass Suchmaschinenfunktionen (Search Engine Opimization - kurz SEO) in die Plattform integriert ist. WordPress generiert in der Tat automatisch Titel-Tags und Meta-Beschreibungen für alle Seiten und Beiträge.
Mehr als 40 % aller Webseiten sind mit WordPress erstellt. Unter den Content Management-Systemen liegt der Anteil sogar bei 65 % (Stand Mai 2021). Aus dieser Stärke ergibt sich für Nutzer*innen der Vorteil, dass zahlreiche Erweiterungen - so genannte Plugins - kostenfrei oder kostengünstig zur Verfügung stehen. Außerdem findet man am Markt schnell Unterstützung, falls man Community- oder professionelle Hilfe benötigt. Die Maintenance-Kosten von Wordpress-Seiten sind deshalb in der Regel auch niedriger.
Die Stärke wird aber auch zum Nachteil: Wordpress-Seiten sind interessante Ziele für Hackerangriffe. Auch wenn bekannt gewordenen Sicherheitslücken schnell geschlossen werden, so sind WP-Seiten deutlich mehr gefährdet, als Seiten anderer Content Management-Systeme. Wir empfehlen deshalb Kunden, die sensible Inhalte haben oder die im besonderen öffentlichen Blickfeld stehen Ihre Seiten mit alternativen System zu realisieren, zum Beispiel mit dem ebenfalls Open Source-CMS Drupal.
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